Wurzeln & Wege
Die Natur war schon immer meine verlässlichste Lehrerin. Als Kind eines Wolgadeutschen Vaters und einer Sudetendeutschen Mutter fand ich in ihr einen Ort bedingungsloser Geborgenheit. Hier fand ich die Verbundenheit und Liebe, die mir meine kriegstraumatisierten Eltern und Großeltern nicht schenken konnten.
Ich wuchs in Unsicherheit und emotionalem Mangel auf. Um diesen zu kompensieren, begab ich mich in Abhängigkeiten und baute zum Schutz einen Panzer um mein Herz. So konnte ich gut funktionieren.
Mit Anfang vierzig, in den Wechseljahren, stellte ich mir die Frage nach meiner wahren Identität: Wer bin ich – jenseits aller Rollen als Mutter, Tochter, Ehefrau, Freundin, Kollegin, ... ?
Der Moment der Wandlung
2006 entdeckte ich in meiner eigenen Visionssuche und der anschließenden sechsjährigen Ausbildung zur Prozessbegleiterin einen Weg, der mein Leben veränderte. Die klaren Strukturen dieser Methoden, verbunden mit der heilenden Kraft der Natur, führten mich zu meinen Wurzeln und meinem wahren Selbst zurück. Ich fand neue Sicherheit und Selbstliebe in mir. Besonders die Kunst des Spiegelns eröffnete mir eine neue Dimension des Gesehen- und Angenommen-Seins.
Meine Berufung heute
Nach 10-jähriger Leitung von Visionssuchen/vision quest begleite ich heute Menschen in Seminaren und Ausbildungen auf ihrem Weg zu mehr Selbsterkenntnis und Liebe. Als Pionierin erschaffe ich immer wieder neue Seminarstrukturen und verbinde wirksame Methoden mit neuen Settings. So bietet jedes Seminar ein einzigartiges Entfaltungspotenzial, indem es dir gelingt, dein Herz weiter zu öffnen, dein wahres Wesen zu umarmen und in Selbstliebe zu erblühen.
Seit 2022 biete ich die Ausbildung zur naturgestützten Prozessbegleitung an. Hier stehen Rituale und Methoden aus der Visionssuche im Zentrum: der Schwellengang (intuitive Naturzeit), das Council/der Redekreis, die Kunst des Spiegelns mit Tieren und Pflanzen und das große Ritual der Transformation: die Sterbehütte. Es ist eine wunderbare Ausbildung mit einem aktiven Selbsterfahrungspotenzial und einer hohen Professionalität. Es ist das Herzstück meiner Arbeit.
Ich suche nicht – ich finde.
Suchen – das ist Ausgehen von alten Beständen und ein Finden-Wollen von bereits Bekanntem im Neuem.
Finden – das ist das völlig Neue!
Das Neue auch in der Bewegung. Alle Wege sind offen und was gefunden wird, ist unbekannt. Es ist ein Wagnis, ein heiliges Abenteuer!
Die Ungewissheit solcher Wagnisse können eigentlich nur jene auf sich nehmen, die sich im Ungeborgenen geborgen wissen, die in die Ungewissheit, in die Führerlosigkeit geführt werden, die sich im Dunkeln einem unsichtbaren Stern überlassen, die sich vom Ziele ziehen lassen und nicht – menschlich beschränkt und eingeengt – das Ziel bestimmen.
Dieses Offen sein für jede neue Erkenntnis im Außen und Innen: Das ist das Wesenhafte des modernen Menschen, der in aller Angst des Loslassens doch die Gnade des Gehaltenseins im Offenwerden neuer Möglichkeiten erfährt.
Pablo Picasso
Meine Grundausbildungen:
Heilpädagogik | Gestaltpädagogik | innere Anteilearbeit nach Tom Holmes | Visionssucheleiterin in der Tradition der School of Lost Borders (Sylvia Koch-Weser) | zurzeit in Ausbildung für Breathwork/Rebirthing bei Iris Grün |
und das wahrscheinlich Wichtigste: meine Lebenskraft und der stete Ruf meiner Seele nach innerem und spirituellem Wachstum. Dieser innere Ruf ließ mich meine herausfordernde Kinder-, Jugend- und Wechseljahreszeit überstehen und führte mich zu innerer Weisheit und Lebensglück.
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